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Artikel in der PferdeWoche: Von Gustav Rau und Berlin 1916

In unregelmässigen Abständen verfasst Max E. Ammann eine Kolumne in der Zeitschrift PferdeWoche über das aktuelle Geschehen in der nationalen und internationalen Pferdesportszene.

Die 315. Kolumne mit dem Titel "Von Gustav Rau und Berlin 1916" erschien in der Ausgabe 50 vom 15.12.2021.

In einem kürzlichen Standpunkt habe ich, im Zusammenhang mit den olympischen Problemen des Pferdesports, geschrieben, dass das olympische Pferdesportprogramm seit 1912 praktisch unverändert sei. Es sind die gleichen drei Disziplinen, Springen, Dressur und Military, die der schwedische Verantwortliche für Stockholm 1912, Graf Clarence von Rosen, ausgewählt hatte, als der Pferdesport erstmals auf dem Programm der Olympischen Spiele war (die FEI wurde erst 1921 gegründet). Geändert hat sich seither nur, dass es ab 1928 auch eine Mannschaftswertung in der Dressur gibt. Dazu kommt das unglückliche Hin und Her bei der Zahl der Mannschaftsmitglieder: 1912 bis 1924 jeweils vier in Springen und Military; 1928 bis 1956 jeweils drei in den drei Disziplinen; ab 1964 bis 2000 jeweils vier in der Military; noch bis 1968 drei im Springen, dann ab 1972 deren vier; bis 1984 drei in der Dressur, dann 1988 bis 2004 vier, dann wieder nur drei 2008 und 2012, wieder vier 2016; von 2004 bis 2012 fünf in der Military, dann 2016 nur vier; 2021 je drei in den drei Disziplinen.

Die Zeitschrift PferdeWoche, des Chefredaktors Sascha P. Dubach, erscheint wöchentlich jeweils am Mittwoch.

> Kolumne in der Pferdewoche (pdf)
> www.pferdewoche.ch

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