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Artikel in der PferdeWoche: Wie der Fahrsport zur FEI kam

In unregelmässigen Abständen verfasst Max E. Ammann eine Kolumne in der Zeitschrift PferdeWoche über das aktuelle Geschehen in der nationalen und internationalen Pferdesportszene.

Die 329. Kolumne mit dem Titel "Wie der Fahrsport zur FEI kam" erschien in der Ausgabe 19 vom 18.05.2022.

Vor etwas über 50 Jahren, 1969, kam der Fahrsport zur FEI. 1970 gab es die ersten nationalen und internationalen Prüfungen mit dem neuen FEI-Fahrreglement. 1971 und 1972 wurde erstmals um EM- und WM-Titel gefahren – allerdings nur die Vierspänner. FEI-Prüfungen der Zweispänner gab es erst in den frühen 80er-Jahren, für Einspänner einige Jahre später. Zwei Schweizer Fahrpersönlichkeiten, ein Schweizer Tagungsort und ein Schweizer Fahrturnier spielten bei der Aufnahme des Fahrsport in die FEI eine wesentliche Rolle: Jakob Ruckstuhl und Peter Bracher als Mitglieder der von FEI-Präsident Prinz Philip eingesetzten Kommission, die der FEI-GV die Aufnahme empfahl; die EMPFA in Bern als Tagungsort im September 1969, der zweiten, entscheidenden Sitzung der Kommission, und schliesslich der CHIO Luzern von 1970, in dessen Rahmen das erste internationale Fahrturnier nach dem neuen FEI-Reglement stattfand.

Die Zeitschrift PferdeWoche, des Chefredaktors Sascha P. Dubach, erscheint wöchentlich jeweils am Mittwoch.

> Kolumne in der Pferdewoche (pdf)
> www.pferdewoche.ch

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