média sport > sport équestre

Article dans la PferdeWoche: 1946 Genf/Bern/Zürich – Wiederbeginn nach dem Krieg

Max E. Ammann écrit pour la revue PferdeWoche une colonne sur les actualités dans le sport équestre national et international.

Sa 317e colonne est paru le 19.01.2022 avec le titre "1946 Genf/Bern/Zürich – Wiederbeginn nach dem Krieg".

Während des Zweiten Weltkriegs ruhte die internationale Turniertätigkeit fast vollständig. Nur gerade drei Nationenpreise wurden während der sechs Kriegsjahre ausgetragen: Im Mai 1940 in Rom (Italien erklärte erst im Juni 1940 den Alliierten den Krieg) sowie im November 1940 und 1941 in New York (die USA traten im Dezember 1941 nach dem Angriff auf Pearl Harbour in den Krieg ein). Die italienische Einladung zum CHIO Rom 1940 nahm die Schweiz, zum Erstaunen vieler, an. Auf der Piazza di Siena trafen sie auf Italien, Deutschland, Ungarn, Rumänien und Bulgarien. Noch erstaunlicher war die Reise von Schweizer Spring- und Dressurreitern 1942 nach Ungarn, wo sie bei den CHI von Kolozsvár und Budapest glänzten. Die Ungarnreise hatte wohl mit dem Remonteneinkauf für die Schweizer Kavallerie zu tun. Denn nach Mai 1940 konnten keine Pferde mehr aus Irland in die Schweiz gebracht werden (Irland hatte seit 1919 praktisch sämtliche Remonten geliefert). Ungarn bot sich nach dem Ausfall Irlands als Lieferland an. Die Reise an die beiden CHI in Ungarn war als Zeichen des guten Willens gedacht.

La revue PferdeWoche paraît tous les mercredis. Sascha P. Dubach est le rédacteur en chef.

> Colunne dans Pferdewoche (en Allemand - pdf)
> www.pferdewoche.ch (en Allemand - pdf)

Retour